Wir wissen: Jedes Kind kann etwas dazulernen. Jedes Kind will etwas dazulernen.
Wir unterstützen die Kinder durch Lern-Arrangements, die sie in ihrer Selbstständigkeit, Sozialkompetenz und Eigenverantwortlichkeit weiterbringen. Wir pflegen und intensivieren den regelmäßigen Informationsaustausch mit allen am Schulleben Beteiligten. Wir halten uns an die Schulregeln, damit alle gut arbeiten und lernen können.
Unser altes Schulhaus soll schön gestaltet sein. Räume, die zeigen, was die Kinder gemalt, gebastelt, erarbeitet haben, heißen willkommen. Die Kreativität im künstlerischen Bereich fördern wir im Kunst- und Werkunterricht und besuchen auch Museen.
Durch gemeinsames Singen und Musizieren bei Festen, Gottesdiensten und in der Adventszeit fördern wir das Rhythmusgefühl, die Liebe zur Musik und das gemeinsame Tun. Die Dritt- und Viertklässler wählen in der ersten Stunde des Musikunterrichts ein Projekt, an dem sie ein Jahr lang teilnehmen. Zur Auswahl stehen: Mitsingen im Chor, Musizieren in der Rhythmus- und Instrumentengruppe, Instrumentenbau und damit musizieren, Ukulele spielen lernen. Die zweite Musikstunde findet im Klassenverband statt und vermittelt die eher theoretischen Inhalte unseres musikalischen Bildungsplans.
Bei uns gibt es:
Besonderen Wert legen wir darauf, dass die Kinder im Unterricht immer wieder Bewegungspausen haben, in denen sie neue Energie tanken. Dazu gehört natürlich die große Pause an der frischen Luft: Dort stehen den Kindern zwei Ebenen im Schulhof zur Verfügung. Die Viertklässler verwalten die Pausenspiele, die zur Verfügung stehen, um den Spiel- und Bewegungsspaß zu unterstützen.
Durch das wöchentliche, von der Firma Bardusch gesponserte Schulobst, verteilen wir den nötigen Vitaminstoß für den Schulalltag.
Zu einem gesunden Selbstbewusstsein gehört auch die Sicherheit und das Wissen, wie man in unangenehmen Situationen richtig handelt: Wie verhalte ich mich, wenn mich jemand ärgert, bedrängt, in eine Prügelei verwickeln will? Diese Themen sind im Schulalltag immer präsent und werden im Klassenrat bearbeitet. Um die Kinder für den Wechsel in die weiterführenden Schulen starkzumachen, bieten wir einen "Stark-mach-Kurs" in Klasse 3 an. Die Klassensprecher und Klassensprecherinnen treffen sich mehrmals im Jahr mit der Schulleitung, um in den Klassen wichtige Themen zu besprechen.
Im Sportunterricht leiten wir die Kinder gezielt zu Bewegungserfahrungen an - ein guter Muskeltonus, Ausdauer und Bewegungsfreude unterstützen das Lernen. Als Angebote, bei denen man seine Leistungsfähigkeit auch mal messen kann, findet jedes Jahr ein Sportfest statt und im Schwimmunterricht können die Kinder die Grundlagen verschiedener Schwimmstile, das Tauchen und erste Grundkenntnisse der Selbst- und Fremdrettung erlernen.
Bei uns gibt es:
Über den normalen Leseunterricht hinaus fördern wir die Leselust und die Lesefertigkeiten durch verschiedene Angebote. In unserem schön gestalteten Lesezimmer macht Lesen einfach Spaß. Gemütlich sitzen, vorlesen, selber lesen, Bücher vorstellen: Es ist einfach viel schöner als im Klassenzimmer. Lesepaten unterstützen uns beim Leselernprozess. Sie lesen mit den Kindern, sodass diese zusätzliche Übungsphasen haben.
Die Internetplattform Antolin ermöglicht es, das sinnentnehmende Lesen zu vertiefen. Wer viel liest, viele Fragen beantworten kann, erhält viele Punkte und wird ein guter Leser!
Alle unsere Tätigkeiten werden mit großer Zuverlässigkeit von der Stadtbibliothek Ettlingen unterstützt. Dort besuchen wir auch Autorenlesungen, die Kinder machen den Bibliotheksführerschein und wir leihen uns interessante und tolle Bücher aus.
In Deutsch und Mathe haben alle Kinder jeweils einmal die Woche eine Stunde Zeit, mit ihrem persönlichen Arbeitsplan ihre Themen zu üben. Sie arbeiten selbständig an den von der Lehrkraft vorgeschlagenen Themen und Aufgaben und können so in ihrem eigenen Tempo lernen.
Sollten wir genug Lehrkräftestunden zur Verfügung haben, werden einzelne Kinder zu zusätzlichen "Fit-werd-Stunden" in Deutsch und Mathe eingeladen.
Wir unterrichten das Fach Religion konfessionell-kooperativ. Das heißt, die katholischen und evangelischen Kinder besuchen gemeinsam den Religionsunterricht. Sie werden dabei jährlich im Wechsel von katholischen und evangelischen Lehrkräften unterrichtet. Zu unserer Freude nehmen an diesem Religionsunterricht auch immer mal wieder nicht christlich-religiöse Kinder oder Kinder, die keiner Konfession angehören, teil. Sie bereichern mit ihren Gedanken und dem Wissen um ihre Religion sehr den Unterricht.
Kinder, die den Religionsunterricht nicht besuchen, sitzen in einer anderen Klasse und bekommen Aufgaben, die sie selbstständig bearbeiten.
An Ostern bereiten wir mit den Kindern auch einen Gottesdienst vor. Sie spielen dabei die biblischen Geschichten in einer kleinen Szene vor, überlegen sich, was die Geschichten für ihr Leben bedeuten und formulieren Bitten für sich und andere und danken für das Schöne.
Im Pflichtunterricht lernen die Kinder gemeinsam die Inhalte, die uns der Bildungsplan Baden-Württemberg vorgibt. Durch Lerngänge, handlungsorientiertes Arbeiten und Werkstattunterricht ergeben sich vielfältige Möglichkeiten, im eigenen Tempo zu arbeiten, eigene Interessen zu vertiefen und gemeinsam mit anderen Erfahrungen zu sammeln. Gleichzeitig legen wir Wert auf das gemeinschaftliche Lernen im Klassenverband.
Jahrgangsübergreifende Projekttage ermöglichen es den Kindern, über mehrere Tage hinweg sich in ein Thema zu vertiefen und mit Kindern mit demselben Interessenschwerpunkt gemeinsam zu arbeiten.
Bei uns gibt es:
In allen vier Schuljahren erhalten die Eltern mindestens eine Einladung für ein Entwicklungsgespräch, bei Bedarf selbstverständlich öfter. Ziel dieser Gespräche ist, sich rechtzeitig über gelingendes Lernen zu verständigen und sich gemeinsam über die Fortschritte der Kinder zu freuen, Schwierigkeiten zu erkennen und entsprechende Fördermaßnahmen einzuleiten. Wichtig dabei ist, die Wahrnehmung von Lehrkräften und Eltern zusammenzulegen und miteinander Lernwege für das Kind zu planen.
Die Hector-Kinderakademie fördert besonders begabte, interessierte und motivierte Kinder.
In der Notenkonferenz vor den Sommerferien entscheidet die Klassenkonferenz der Klassen 2, welche Kinder aus Sicht aller Lehrerinnen einer Klasse sich für dieses Programm eignen. Kriterien können sein: regelmäßige Mitarbeit im Unterricht, zuverlässiges Erledigen der Hausaufgaben, hohes Interesse an Sachthemen, Anstrengungsbereitschaft, kognitive Flexibilität, … Die Hector-Kinderakademie geht davon aus, dass dies auf ca. 3 % eines Jahrganges zutrifft. Diese Kinder erhalten mit dem Zeugnis eine Einladung. Kinder, die am Ende von Klasse 2 gemeldet wurden, bleiben bis Ende Klasse 4 Hectorkinder. Am Ende von Klasse 3 werden von uns aus auch Kinder nachgemeldet, wenn sie seit Klasse 2 einen Entwicklungsfortschritt gemacht haben.
Die Entscheidungen über die Zulassungen erhalten Sie bei der Geschäftsführung der
Hector-Kinderakademie Ettlingen in Trägerschaft der Stadt Ettlingen.
Die Schulanfänger in den Kindergärten unseres Einzugsgebiets werden regelmäßig von Lehrerinnen unserer Schule besucht. Ziel ist es, die Kinder kennenzulernen, die Arbeit der Erzieherinnen zur Vorbereitung auf die Schule zu unterstützen und gemeinsam zu überlegen, welche Förderung ein Kind noch braucht. Vor der Schulanmeldung tragen die Erzieherinnen und Lehrerinnen ihre Beobachtungen und Erfahrungen mit den Kindern zusammen. Die Erzieherinnen kennen die Kinder sehr gut, da sie täglich mit ihnen spielen, sie fördern, mit ihnen sprechen, singen, basteln, sporteln, ...
Die Beobachtungen der Lehrerinnen geben noch ein kleines Puzzleteil dazu. Im Austausch wird überlegt, welchen weiteren Bildungsweg ein Kind nach der Kindergartenzeit einschlagen kann. Bei Bedarf wird die Frühförderstelle, das Gesundheitsamt oder die Beratungslehrerin zur Beratung hinzugezogen.
Vor der Einschulung besuchen dann die Kindergartenkinder Unterricht in der Grundschule und werden zu einem gemeinsamen Kennenlernnachmittag eingeladen. Weitere professionelle Unterstützung für den Schulanfang und auch während der Grundschulzeit erhalten wir von folgenden Einrichtungen und Personen:
Pestalozzischule Ettlingen, Grundschulförderklasse
Kinder, die vom Schulbesuch zurückgestellt werden, werden in der Grundschulförderklasse gezielt auf den Besuch der Grundschule vorbereitet. Durch gezielte Förderung und freies Spielen werden sie in ihrer geistigen, seelischen und körperlichen Entwicklung gefördert. Das soziale Lernen spielt dabei eine große Rolle.
Kontakt: www.Pestalozzischule-Ettlingen.de
Geschwister-Scholl-Schule, Beratungslehrerin
Die Beratungslehrerin ist eine Lehrerin mit besonderer Zusatzqualifikation. Sie berät bei Schulschwierigkeiten, Leistungsproblemen und testet die Kinder bei Bedarf zu Thema Dyskalkulie oder Lese- und Rechtschreibschwäche. Unsere Beratungslehrerin ist Kollegin an der Geschwister-Scholl-Schule in Bruchhausen und kann von Ihnen angefordert werden.
Telefon: 7243 9238
Kontakt:
www.GSS-Bruchhausen.de
Carl-Orff-Schule, SBBZ Förderschwerpunkt Lernen, Frühförderstelle
Ein Sonderschullehrkraft testet Kinder, die besonders große
Lernschwierigkeiten haben. In Kooperation mit ihm wird über
Fördermöglichkeiten oder den richtigen Förderort für das Kind
beraten.
Die Frühförderstelle berät Eltern von Vorschulkindern, bei denen man sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine normale Einschulung nicht vorstellen kann, mit folgender Symptomatik: Entwicklungsverzögerungen in der Wahrnehmung, Motorik, Sprache oder im Denken, Therapieerfolg der bisherigen Förderung lässt eine normale Einschulung fraglich erscheinen, Probleme im Verhalten oder sozial-emotionale Auffälligkeiten, unzureichende Deutschkenntnisse mit unklaren kognitiven Fähigkeiten bei bilingualem Hintergrund, allgemein fragliche Schulreife.
Auch während der Schulzeit kann bei Lernschwierigkeiten die Carl-Orff-Schule unterstützen.
Kontakt:
www.Ettlingen-COS.de
Die Waldhausschule in Malsch ist eine Schule für Erziehungshilfe. Wir kooperieren mit den Lehrkräften dieser Schule, wenn ein Kind aufgrund seines Verhaltens Schwierigkeiten beim Lernen hat. Die Kooperationslehrer unterstützen uns bei der Diagnostik, bei der Erstellung von Förderplänen und bei der Planung von helfenden Maßnahmen. In enger Kooperation zwischen Elternhaus, Thiebauthschule und Waldhausschule versuchen wir, einen Rahmen für gutes Lernen für die Kinder zu schaffen.
Kontakt: www.Waldhausschule.de
Die Erich-Kästner-Schule ist das Kompetenzzentrum für sonderpädagogische Bildung und Beratung mit Schwerpunkt Hören und Sprache. Speziell ausgebildete Sonderschullehrkräfte beraten uns bei der Beschulung von Kindern, die Schwierigkeiten in den Bereichen Hören und/oder Sprache haben. Kinder, die im Vorschulalter Auffälligkeiten bei der Entwicklung dieser Bereiche haben, können in der Frühförderstelle der Erich-Kästner-Schule beraten werden.
Kontakt: www.EKS-Ka.de
Mit den weiterführenden Schulen in Ettlingen gibt es regelmäßige Treffen. Grundschullehrkräfte berichten über Lehrplanthemen der Grundschule und über Fähigkeiten und Fertigkeiten, die Viertklässler am Ende der Grundschulzeit haben. Die Kolleg*innen der weiterführenden Schulen berichten von ihren Erfahrungen mit den Fünftklässlern. Ziel ist es, den Übergang in die weiterführenden Schulen zu erleichtern und alle beteiligten Lehrkräfte sensibel für den Entwicklungsstand von Zehnjährigen zu machen. Dabei wird nicht über einzelne Kinder gesprochen, sondern das allgemeine Miteinander im Umgang mit den Schülern und Schülerinnen ist Thema.
Wir sind Ausbildungsschule für die Pädagogische Hochschule Karlsruhe: Orientierungspraktikum und Professionalisierungspraktikum. Andere Praktika auf Anfrage